Mein Weg startet mit einem Jackpotgefühl
Für mich begann alles im Jahr 1999. Als Schüler, der Aktien zeichnete und mitnahm, was der Markt ihm bot, erlebte ich ein bis dahin unbekanntes Jackpotgefühl. Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit wuchsen meine Gewinne in den sechsstelligen Bereich. Ich war nicht nur fasziniert vom Börsenfieber, sondern überzeugt, den geheimen Code geknackt zu haben. Ich verdiente so viel Geld, dass es meine Vorstellungskraft als Schüler überstieg und mir das Gefühl gab, der Weg zum Erfolg sei geradlinig und einfach.
Der tiefe Fall und die Stunde der Wahrheit
Dieser Rausch fand sein jähes Ende, als die Dotcom-Blase platzte. Innerhalb kürzester Zeit war alles verloren. Ich hatte die Kontrolle verloren und musste meine gesamte Herangehensweise von Grund auf ändern, um nicht unterzugehen. Es war die Stunde der Wahrheit. Ich machte mehrere Konten platt, setzte sogar geliehenes Geld meiner Familie aufs Spiel und landete nach sechs Jahren im sechsstelligen Minus. Ich sah mich am Abgrund und wusste, dass es so nicht weitergehen konnte.
Die Lösung:
Einsicht, Wissen und Disziplin
Dieser Tiefpunkt war der Beginn einer beispiellosen Transformation. Ich investierte zehntausende Stunden, um zu verstehen, warum die Masse verliert. Ich probierte unzählige Ansätze und Indikatoren aus und hatte mein erstes großes Schlüsselerlebnis: Gewinne laufen lassen, anstatt sie voreilig zu sichern. Das war der erste Schritt auf einem langen Weg. Während meines Studiums vertiefte ich mein Wissen, wurde die rechte Hand eines Trading-Gurus und analysierte Tausende von Verlusttrades. Ich sah, dass der Erfolg nicht in komplexen Formeln liegt, sondern in der Disziplin und dem Verständnis der Markt-Anatomie.
Meine Zeit in New York bei den Großen der Finanzwelt gab mir den letzten, entscheidenden Vorteil. Ich blickte den institutionellen Händlern über die Schulter und erkannte: Auch sie kochen nur mit Wasser und haben die gleichen Probleme wie alle anderen. Ich verstand, wie ich diese Schwächen der "Big Boys" nutzen konnte, um mir als Einzeltrader einen Vorteil zu verschaffen. Seit 2008 bin ich selbstständiger, disziplinierter Händler und seit Jahren als Head of Research bei JFD Brokers tätig – ein Beweis dafür, dass mein Ansatz funktioniert. Meine Drawdowns nahmen ab, weil ich die Wichtigkeit des Risikomanagements und der Psychologie erkannte. Ich kann die komplexen makroökonomischen Zusammenhänge erklären und in eine Denkweise übersetzen, die es jedem ambitionierten Trader ermöglicht, den Markt mit Souveränität zu beherrschen.
Deine Zukunft – finanzielle Freiheit
